Miteinander steigen wir ganz hoch: Dachdecker Heigl Großarl

70 Jahre Meisterbetrieb:
Dachdecker, Spengler und Installateur

Dachdecker, Spengler, Installateur. In einer modernen Werkstatt. Mit großartigem Team. Das teilweise schon länger in der Firma arbeitet, als der Chef alt ist. Die Mischung machts: Jung und erfahren, Dachdecker und Spengler, Werkstatt und Baustelle. Das war nicht immer so. Wir blicken auf eine 70-jährige Firmengeschichte vom Dachdecker Heigl Großarl zurück. Sie hat uns geprägt und zu dem gemacht, was wir heute sind. Und beginnt mit Ignaz Heigl.

Eine neue Ära beginnt: Dachdecker Heigl Großarl

Im Februar 1944 entschied sich Ignaz Heigl für eine Lehre als Spengler und Glaser bei Mathias Reiter – dieser hatte einen Gemischtwarenhandel und war Spengler und Glaser. Blech und Kupfer waren damals sauteuer. Daher beschränkten sich die Arbeiten der Spengler meist aufs Reparieren – die Menschen mussten alles flicken.

Nach der Gesellenprüfung und 3 Jahren Berufserfahrung machte Ignaz 1953 die Meisterprüfung:

Glaser- und Spenglermeister Ignaz Heigl.

Altes Seer Haus Mitte der 1950er Jahre
Alte Werkstatt, junges Seer-Haus um 1958

Ein paar Monate später gründete er im August seine Firma – den Vorläufer des Dachdeckers Heigl Großarl. Ein Einzelunternehmen als Glaser und Spengler mit Eisenwarenhandlung in der ehemaligen Reiterwerkstatt (jetzt Alpstore). Spengler kümmerten sich in dieser Zeit auch ums Dachdecken. Im Dezember siedelte er mit seiner Werkstätte in das Binder-Haus (jetzt Elektro Engelbert Heigl). Dort führte er die Geschäfte bis 1958.

In der Nachbarschaft errichtete Ignaz 1958 die „neue Werkstatt“. Das junge Seer Haus hatte er 3 Jahre zuvor gekauft. Schon bald wurde die neue Werkstatt zu klein. Es folgten Umbauten und Vergrößerungen – schließlich riss er das junge Seer Haus komplett ab und baute es neu wieder auf.

Im Bild sind Oma Maria und Opa Ignaz mit Papa Willi Heigl.

Oma Maria und Opa Ignaz mit Papa Willi Heigl
Dachdecker Heigl in Großarl um 1969

1976 errichtete Ignaz Heigl eine neue, größere Werkstatt. Diese war bis 2015 in Betrieb. Wahrscheinlich erinnern sich noch so manche an die unglaublichen Raritäten des Ignaz Heigls. Wann immer irgendjemand eine passende Schraube für Außergewöhnliches suchte, Ignaz fand sie in seiner Schrauben-Schatzkammer.

Zusätzlich baute er 1976 Fremdenzimmer mit eigenem Bad. Für die damalige Zeit wahrer Luxus. Und Oma Maria Heigl verwöhnte "ihre" Gäste.

Vom Einzelunternehmen zur
Heigl GmbH & Co KG

Im Jahr 1977 gründete Ignaz‘ ältester Sohn Wilhelm Heigl sein Einzelunternehmen – er war Dachdecker, Spengler und Installateur. Zuvor lernte er bei der Firma Gumpold in Pfarrwerfen die Berufe. Insgesamt legte er in den 1970er Jahren 5 Meister- und Befähigungsprüfungen ab.

Dachdecker Heigl Großarl & Fremdenzimmer
Oma Maria und Opa Ignaz Heigl

Die beiden Herren führten 1989 ihre Einzelunternehmen zur Heigl GmbH & Co KG zusammen. 9 Jahre später übernahm Willi die Firma – und Oma und Opa durften in den wohlverdienten Ruhestand. Also, klusterten sie so lange, sie fähig waren.

1998 kaufte die Firma Dachdecker Heigl Großarl Grundstücke im Ortsteil Eben – die Absicht war, die Fertigungshalle in das neu geschaffene Gewerbegebiet auszulagern. 2001 begannen sie mit den Arbeiten an der neuen Werkshalle.

Willi Heigl
Team Dachdecker Heigl in den frühen 2000er Jahren

Ist die Zeit auch noch so schwer, irgendwo kommt ein Licht daher. In unserem Fall von den Mitarbeitern

Der plötzliche Tod von Wilhelm Heigl im Jahr 2002 überschattete alles. Die Bauarbeiten wurden gestoppt, der Neubau diente als Lagerhalle.

Von 2002 bis 2009 leitete Rosalinde Heigl den Dachdecker Heigl Großarl. Durch den unermüdlichen Einsatz von Rosi und der außergewöhnlichen Unterstützung der Mitarbeiter konnte das Unternehmen nach dem Ableben von Willi bestehen. Besonders bedanken wir uns, bei Bernhard Rohrmoser – unseren Spenglermeister, der die technische Leitung und die Baustellenkoordination übernommen hat.

2008 hat sich Sepp Schaidreiter alles rund um die Installationen angenommen. Er ist unser Installationsmeister, schreibt Angebote, legt Leitungen und verrechnet diese.

2009 verstirbt auch Rosi Heigl tragisch bei einem Bergunglück.

Junger Chef, viele Pläne

Seit 2010 führt Alexander Heigl in dritter Generation die Firma Dachdecker Heigl Großarl. 2003 startete er seine Lehre als Dachdecker und Spengler. 2009 und 2010 waren seine Meisterprüfungsjahre.

Er setzte die Baumaßnahmen in der neuen Werkstatt um und 2015 siedelte die Firma in die neue Dachdecker-, Spengler- und Installationswerkstatt im Gewerbegebiet von Großarl.

2018 bis 2020 baute Alex die ehemalige Werkstatt im Ortsgebiet zu einem Wohn- und Geschäftshaus mit Ordination, Geschäft und Mietwohnungen um.

Laufende Investitionen in Maschinen und Gebäude sowie in eine PV-Anlage prägen die Jahre 2021 bis 2023. Keine Sorge, im Kopf von Alex schwirren viele Ideen. Wir erweitern also die Firmengeschichte demnächst.

Heute sind wir ca. 20 Mitarbeiter, davon 2 Lehrlinge und 4 Meister. Dachdecker, Spengler, Installateure und unsere Bürodamen.

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Geschäftsführer Alexander Heigl © Agentur Tintifax

Dachdecker Heigl Großarl: Miteinander heißt unsere Philosophie

Das ist nicht alles. Unter unserem Dach, also hinter unserer Fassade, setzen wir auf das Miteinander. Wir kommunizieren auf Augenhöhe. Unser Handschlag hat noch Qualität. Gemeinsam wachsen wir mit unseren Herausforderungen – auf der Baustelle und beim Zusammensitzen. Denn das Leben besteht nicht nur aus Arbeiten.

Das Miteinander von unserem Chef mit den Kollegen ist ein guter Mix aus Fördern und Fordern. Aus selbstständig Arbeiten und gemeinsam Lösungen finden. Aus auf Augenhöhe gesehen, gehört und geschätzt fühlen. Und aus Spaß an der Arbeit. Das macht den Dachdecker Heigl in Großarl aus.

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Wir dürfen uns fortbilden, wenn wir Lust draufhaben. Und das hab ich immer wieder mal. Denn ich will nicht stehenbleiben.

Johannes Kloiber
seit 2009 bei uns

Spenglermeister Johannes Kloiber © Agentur Tintifax
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